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Islam

Häufig sagt man fälschlicherweise zu Moslem, sie seien Mohammedaner. Dieses ist aber falsch, da ein Moslem nicht an Mohammed glaubt, sondern an Allah und in Mohammed nur dessen letzten Propheten sieht, der die Aufgabe hatte, die Überlieferungen von Juden und Christen von allen Fälschungen zu bereinigen. Der Koran ruft deshalb Juden und Christen zu einem Dialog über die Glaubensgrundsätze und fordert sie auf, zur ursprünglichen Reinheit zurückzukehren.

Der Islam ist streng monotheistisch. Gott ist der eine Gott. Er ist unteilbar und hat niemand neben sich. Er ist unvergleichlich und nichts ist ihm auch nur ähnlich. Nichts geschieht ohne seinen Willen. Er ist der Erste, der Letzte, der Ewige, der Unendliche, der Allmächtige, der Allwissende. Er ist der Schöpfer und Erhalter aller Dinge. Er ist der Gerechte, der Allerbarmer, der Gnädige, der Liebende, der Gütige, der Erhabene, Preiswürdige, der Wahrhaftige. Er ist der Inhaber und Besitzer aller vollkommenen Eigenschaften. Der Islam erkennt die vorangegangenen heiligen Bücher und Propheten mit Achtung an. Der Begriff "Gott" und die Grundelemente in der Bibel und Thora, wie z.b. die Engel, Paradies und Hölle, sämtliche Propheten ab dem Abraham werden auch vom Koran angeeignet.

Die Muslime verstehen den Koran als das Wort Gottes, wie es Mohammed vom Gott durch den Erzengel Gabriel übermittelt wurde, welcher deshalb unfehlbar ist. Diese Heilige Schrift stellt die Sammlung der Worte dar, die Mohammed während der rund 22 Jahre seines Wirkens als Prophet zwischen 610 und 632 offenbart wurden. Der Islam macht das Streben nach Wissen zur Pflicht eines jeden Muslims. Er geht sogar so weit, die wissenschaftliche Arbeit zum Gottesdienst zu erheben. In ständigen Appell fordert der Koran den Menschen dazu auf, die Natur zu erforschen, damit er die Existenz Gottes und Seine Eigenschaften erkennt.

Kalligraphie: Galeere des Glaubens: in arabischer Schrift:
Segel: "Es gibt keinen Gott außer Allah und Muhammad ist sein Prophet"

Der Islam basiert auf 5 Grundgedanken:
1. Schahada:
Entsprechend der uneingeschränkt monotheistischen Auffassung des Islam ist die erste Pflicht das Glaubensbekenntnis (shahada): "Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt außer Allah, und Mohammed ist sein Prophet."
2. Gebet:
Voraussetzungen zum rituellen Gebet (Al-Salat):
• Durchführung der vorgeschriebenen Waschungen
• Der Gebetsplatz muß sauber sein
• Körper und Kleidung müssen rein und ordentlich sein
• Das Gesicht muß zur Kaaba nach Mekka gerichtet sein
• Das Gebet hat in zuchtvoller Haltung und in Ehrfurcht vor Allah zu geschehen. Reden, Lachen, Spielen oder Essen während des Gebetes machen dasselbe wertlos.

Im Islam wird täglich fünfmal gebetet, was rituell genau vorgeschrieben ist. Alle fünf Gebete im Islam sind gemeinschaftlich und in einer Moschee zu verrichten, können jedoch auch einzeln verrichtet werden, wenn jemand aus bestimmten Gründen nicht in der Gemeinde anwesend sein kann. Die Gebetszeiten werden vom Muezzin angekündigt, der die Muslime zum Gebet ruft, indem er vom Minarett aus den als "Ezan" genannten Gebetsruf spricht.
3.Almosengeben (Zakat):
Zakat war ursprünglich die Steuer, die Mohammed und später die muslimischen Staaten von den reichen Mitgliedern der Gemeinschaft erhoben hatte, um den Armen zu helfen. Die Art wie der Gläubige einen Teil seines Gewinnes verschenkt.
4. Fasten:
Ramadan ist Fastmonat. Während des Fastenmonats enthält sich der erwachsene und gesunde Muslim von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang der Nahrung, Getränke, Genussmittel wie z. B. Rauchen sowie des Geschlechtsverkehrs.
5. Pilgerfahrt:
Alle erwachsenen Muslime, die körperlich und wirtschaftlich dazu in der Lage sind, müssen diese Wallfahrt mindestens einmal im Leben machen.

Der Heilige Koran http://www.kuran.gen.tr



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